Eigentlich sollte es ein ganz normaler Tag werden, wir hatten nichts besonderes vor, wollten lediglich die Weltherrschaft an uns reißen......

Und wir probten schon mal....

na?? habt Ihr unser Vorbild erkannt??

Doch was macht mein Bruder??

Der nimmt das einfach nicht ernst und albert bloß rum..

von wegen "Heute ein König!" oder so...

Oder: "Ich hab das Zepter, also aufgemerkt holde Jungfrau!"

Oder: "So sehen Herrscher aus! Laß anspannen, ich will mich verlustieren!"

Oder: "Wenn keiner auf mich hört ess ich das Zepter jetzt auf, dann kann keiner mehr König sein, SO!"

ich sag nur:

MÄNNER!!!

 

Also Planänderung!

Wenn es heute mit der Weltherrschaft nicht klappt, dachte ich mir, dann könnten wir wenigstens etwas Spannendes unternehmen und auf Safari gehen!

Also kurzer Gedankenaustausch

kurze Diskussion

und schon stand da das Thema:

was trägt man so auf Safaritour??

Das?

wohl eher nicht, passt besser zur Wüste

oder so

aber Safari am Nordpol macht auch keinen Sinn

dann doch eher so...

naja, eher auch nicht, soll ja da warm sein...

nächster Versuch...

nun, das war wohl etwas zu gewagt...

zumindest war die Übernachtung geklärt:

Also beschlossen wir uns wichtigeren Dingen zu widmen:

Jagdtraining:

und Fahrtraining:

    und natürlich mußte noch ein Regensensor und -messer besorgt werden

ich sag nur, Superkuschelregenmesser....

 

Alles lief prima und so ging die Reise los

Wie man unschwer am "B" hinter mir erkennen kann

war unser Fahrzeug ein "Bottsch Nitro" ;o)

und so sieht er aus....

was mein Bruder allerdings für ein Problem mit meinem Fahrstil hat das weiß er wohl selbst nicht, aber das Gesicht spricht Bände

(Anmerkung Josh: "Mir mulmt! Ich sag nur: Frau am Steuer.....!")

Irgendwann kamen wir am Bestimmungsort an und die Safari konnte beginnen.

Bald schon entdeckten wir das erste Wildtier...

vermutlich handelt es sich dabei um ein blaues Langhalsstreifenfüßchen aus der Gattung der Humunkel, also eher ein harmloses Getier, könnte aber auch ein getarntes einköpfiges Wollhühnchen gewesen sein....

Doch schon nach der nächsten Biegung unseres Weges entdeckten wir weitaus gefährlichere Tiere so wie dieses, ein gemeines Tigerkuschlon, harmlos im Schlaf doch unberechenbar wenn es wach und kuschelig ist. Es hat eine Behaglichkeitssteuerung (für alle Nichtkundigen des Lexikon der erklärungsbedüftigen Wunder Daseiensformen und Phänomene von Prof. Dr. Abdul Nachtigaller; Behaglichkeitssteuerung erkennt man am Schnurren) und einen markerschütternden Klageschrei...

zum Glück schlief es und wir konnten unbeschadet weiter ziehen

Da wir nun so langsam hungrig wurden, beschlossen wir uns unser Abendbrot zu jagen. Ein entsprechendes Tier war auch bald gefunden...

Josh: "Guck mal, Essen!!

 Los Schwesterlein, den Wurm schnappen wir uns!"

"Der sieht doch voll lecker aus, so schön grün!!"

Aura: "Sag mal! Weißt Du denn gar nichts mehr aus dem Safariratgeber?? Das ist ein grüner Würgewurm, nicht weil er wie eine Boa würgen kann, sondern weil er die herausgewürgten Futterreste der Dschungeltiere verspeißt! Der schmeckt wie `ne alte Socke mit Rheuma!"

Da war meinem Bruder der Appetit vergangen und die Safari zu Ende...